Oberbürgermeister-Kandidat Prof. Dr. Uwe Schneidewind
Oberbürgermeister-Kandidat Prof. Dr. Uwe Schneidewind
OB-Kandidat Prof. Dr. Uwe Schneidewind
Kräfte bündeln – Aufbruch ermöglichen
Nach vielen Jahren des Strukturwandels bewegt sich Wuppertal wieder nach vorne – durch das Engagement ganz vieler in der Stadt. Diesen Aufbruch gilt es – gerade jetzt in der Corona-Krise – mit aller Kraft zu stärken. Dafür braucht es eine Führung der Stadt, die Politik und Verwaltung mitnimmt und sie verbindet – mit investitionsbereiten Unternehmen, mit der Politik auf Landes- und Bundesebene, aber insbesondere mit Ihrem Engagement vor Ort!
Vier Schlüsselthemen bilden den roten Faden meines Programmes für ein lebenswertes und zukunftsfähiges Wuppertal. Hier erfahren Sie, welche Themen ich für Wuppertal bewegen und mit welchen Führungsgrundsätzen ich sie umsetzen will.
Lassen Sie uns gemeinsam ein Wuppertal gestalten, das Impulse setzt!
Das folgende Programm können Sie hier als PDF downloaden. Zum 100-Tage-Programm geht's hier.
Wirtschaft
Zukunftsbranchen mit Standortstärken verbinden. Wirtschaft und Umwelt konsequent zusammendenken - das muss der Kompass für die künftige Wirtschaftsentwicklung Wuppertals sein. Themen wie Kreislaufwirtschaft, Gesundheit, künftige Mobilität oder neue Energien stehen für diese Perspektive. Sie müssen in einer klugen Wirtschaftsstrategie für Wuppertal zusammengefasst werden - erarbeitet mit den Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen vor Ort, gut vernetzt in Deutschland und in der Welt.
Strategisches Standort-Marketing. Wuppertal wird sich wirtschaftlich nur dann kraftvoll weiterentwickeln können, wenn sein Profil und seine Stärken sichtbar werden. Für Unternehmen und qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer muss es reizvoll sein, nach Wuppertal zu kommen. Dafür gilt es klare Branchenschwerpunkte zu entwickeln, Wissenschaft und Wirtschaft zu verknüpfen und ein schlagkräftiges Standort-Marketing aufzubauen. Der Oberbürgermeister ist gerade hier als erster Botschafter und Brückenbauer gefordert. Dafür stehe ich mit meinen Netzwerken und meiner Arbeit der letzten Jahre.
Drei thematische Cluster sind von zentraler Bedeutung:
Gesundheit. Pharmazeutische Grundlagenforschung und -produktion, eine hervorragende Ärzte- und Krankenhaus-Infrastruktur sowie führende Krankenversicherer und einschlägige Forschungsschwerpunkte an der Bergischen Universität: Wuppertal bietet alle Voraussetzungen für einen führenden Gesundheitsstandort mit hohem Nutzen für seine Bürger/innen. Diesen gilt es in den kommenden Jahren weiter zu profilieren und sichtbar zu machen.
Mobilität. Wuppertal ist ein wichtiger Standort der Automobil-Zulieferindustrie mit innovativen mittelständischen Unternehmen; die Universität besitzt hohe Kompetenz in der Mobilitäts- und Verkehrsforschung; mit der WSW besitzt die Stadt ein wichtiges kommunales Verkehrsunternehmen. Diese Kompetenzen gilt es für die wirtschaftliche Zukunft der Stadt noch besser zu bündeln.
Wirtschaft und Umwelt. Regenerative Energien, neue Mobilität, Wuppertal als ein „Circular Economy Valley“, d.h. ein zentraler Standort für alle Fragen der Kreislaufwirtschaft: Das sind Ansätze für ein Wuppertal, das mit Umweltthemen wirtschaftliche Akzente setzt. Die entsprechenden Kompetenzen in der Wuppertaler Wirtschaft und Wissenschaft sind vorhanden und machen es für noch mehr Unternehmen interessant, nach Wuppertal zu kommen. Um diese Potenziale zu entfalten, braucht es einen Oberbürgermeister, der Konzepte mitentwickeln, Kontakte zu Unternehmen und Branchen auf Augenhöhe knüpfen und eine Verwaltung mit Blick auf große Ziele führen sowie kommunale Politik dafür mobilisieren und bündeln kann.
Wir brauchen neue Ansätze für unsere Innenstädte. Onlinehandel und Strukturwandel haben längst dazu geführt, dass Innenstädte heute mehr sein müssen als Shopping-Meilen. Die Ladenleerstände sprechen eine klare Sprache. Attraktive Innenstädte der Zukunft entstehen durch hohe Aufenthaltsqualität – durch viele unterschiedliche Angebote in der Innenstadt von Cafés über Gesundheits-, Bildungs- und Kulturangebote und wieder mehr Wohnen und Arbeiten in der Innenstadt. Dabei braucht jede Innenstadt ein klares eigenes Profil, das auch über Wuppertal hinaus ausstrahlt. Die Innenstädte in Barmen und Elberfeld haben dafür alle Voraussetzungen. Um diese Potenziale zu entfalten gilt es, das Vertrauen von Gebäudeeigentümern, Investoren und Einzelhandel zu gewinnen und das Standort-Marketing strategisch neu aufzustellen. Gleichzeitig sind Strategien für die anderen Stadtteilzentren zu entwickeln, um ihre Funktion in der Nahversorgung zu erhalten.
Wirtschaftliche Entwicklung kann heute nicht mehr isoliert gedacht werden. Es braucht die enge Abstimmung und Kooperation mit Nachbarstädten und -gemeinden, z.B. bei der Gewerbeflächenentwicklung. Nur so ist eine sinnvolle Wirtschaftsentwicklung, Positionierung des Standortes und die politische Interessenvertretung auf Landes- und Bundesebene möglich. Genau hier möchte ich meine vielfältigen Vernetzungen und Kontakte einbringen.
Wuppertal im Schnittbereich von Köln und Düsseldorf und im Zusammenspiel mit Solingen und Remscheid – für einen Neustart in der Region
Viel zu lange hat die Kooperation im Bergischen Städtedreieck u.a. unter der Diskussion über die Factory-Outlet-Center-Planungen gelitten. Jetzt ist es Zeit für einen unverbrauchten Neustart in der Zusammenarbeit im Bergischen Städtedreieck. Dafür stehe ich.
Genauso wichtig ist die enge Kooperation mit Köln und Düsseldorf. Wuppertal kann noch in ganz anderem Umfang von der Dynamik der beiden Metropolen am Rhein profitieren: durch eine strategische Zusammenarbeit in Bereichen wie Wohnen, Mobilität und Kultur.
Hierfür stehe ich mit meinen Verbindungen und Kontakten zu den wichtigen Partnerstädten Wuppertals.
Lebensqualität
Soziales und sicheres Miteinander in Quartier und Stadt, Kunst und kulturelle Vielfalt als Kraftquelle, lebenswertes Wohnen und Innenstädte, Sport und Naherholung in der Stadt – all das sind die Faktoren, die eine Stadt lebenswert machen. Wuppertal verfügt hier über einen ungemeinen Reichtum. Diesen gilt es noch konsequenter zu entwickeln und nach innen und außen wirken zu lassen.
Heckinghausen, Arrenberg, Wichlinghausen, Nordstadt sind nur einige Beispiele dafür, dass Lebensqualität und soziales Miteinander zuallererst im eigenen Quartier spürbar werden. Wuppertal ist reich an Initiativen vor Ort. Diese gilt es zu stärken und dafür zu sorgen, dass sich Quartiere in guter Form weiterentwickeln können – mit Entscheidungsmöglichkeiten vor Ort und mit Verfügungsfonds.
Gleichzeitig braucht es Eckpunkte und Anreize für Investoren, um attraktiven und bezahlbaren Wohnraum vor Ort zu schaffen – für alle Formen des Wohnens: vom barrierefreien bis zum gemeinschaftlichen Wohnen. Wuppertal hat noch große Potenziale für attraktives Wohnen in der Stadt. Dafür brauchen wir eine Investitionsoffensive urbanes Wohnen und eine Zusammenarbeit mit den Engagierten in den Quartieren.
Sport steht für Lebensqualität und Integration in der Stadt – ob in den vielen engagierten Sportvereinen, im Skaterpark, auf der Nordbahntrasse oder im Fitness-Studio. Ob bei Spielen des WSV, des BHC oder beim Roll-Hockey. Wuppertal ist Sport-Stadt. Diese Potenziale gilt es künftig noch stärker für die Stadtentwicklung zu nutzen: durch noch mehr sportbezogene Integrationsarbeit, durch Sportstätten als Teil der Stadtentwicklung und im Standort-Marketing.
Die Kulturszene in Wuppertal – von der Hochkultur bis zur freien Szene – war und ist prägend für die Entwicklung der Stadt. Künstlerinnen und Künstler helfen uns, uns die Stadt von morgen vorzustellen. Ich möchte, dass die lebendige Kunst- und Kulturszene die Stadt noch sehr viel stärker zum Leuchten bringt: durch ein Pina Bausch-Zentrum, das in die Stadt hinein wirkt und weit ausstrahlt, durch eine Förderung der freien Szene, die die Stadt bewegt. Durch neue Verbindungen von Kunst, Kultur und Stadtentwicklung.
Wuppertal ist eine der grünsten Großstädte in Deutschland. Es gibt fast keinen Ort in der Stadt, von dem aus man nicht innerhalb von 15 Minuten fußläufig einen großen Park oder eine Naturfläche erreicht. Dies ist ein großer Schatz für alle Menschen in der Stadt – in Zeiten des Klimawandels und von Pandemien gilt das umso mehr. Unsere Grünflächen gilt es daher zu schützen und weiterzuentwickeln. Wir brauchen ein integriertes Flächenkonzept, um die Flächenansprüche von Erholung, Gewerbe, Wohnen und Landwirtschaft zu einem klugen Ausgleich zu bringen. Nur so erhalten wir die grüne Qualität unserer Stadt.
Sicherheit ist von hoher Bedeutung für ein gutes Leben in der Stadt. Wuppertal ist im nationalen Vergleich eine sehr sichere Stadt. Und dennoch gibt es Gefährdungslagen und Angstorte auch in Wuppertal. Sicherheit entsteht durch gute Arbeit und Zusammenhalt im Quartier vor Ort, durch die Gestaltung von Plätzen und Räumen und die gute Kooperation mit engagierter Präventions- und Polizeiarbeit. Lassen Sie uns ein Wuppertal gestalten, in dem sich alle sicher fühlen: von jung bis alt, unabhängig von Herkunft und Stadtviertel.
Mobilität
Neue Mobilität verändert Städte. Ein modernes Miteinander von Auto, Nahverkehr und Rad in einer fußgängerfreundlichen Stadt schafft neuen Raum und Lebensqualität sowie wirtschaftliche Perspektiven. Dafür braucht es kluge Konzepte, die Menschen mitnehmen, statt sie zu spalten. Wuppertal war hier in den letzten Jahrzehnten viel zu zögerlich. Dabei könnte die Stadt so viel mehr, daran erinnert uns die fast 120 Jahre alte Schwebebahn! Machen wir Wuppertal wieder zu einer modernen Mobilitätsstadt.
Die Diskussion über den Verkehr der Zukunft muss heraus aus oft verhärteten Gräben: Es geht nicht um „Auto vs. Fahrrad“, „Parkplatz gegen Fußweg“, sondern um eine neue Lebensqualität in unseren Städten. Dafür gilt es den Raum in unseren Städten klüger zu nutzen. ÖPNV, Rad- und Fußverkehr in der Stadt müssen attraktiver werden. Die Chancen neuer Mobilitätsformen gilt es zu nutzen und den Verkehr besser zu steuern: Dann lässt sich auch der Verkehrsmix der Zukunft verändern. Viele Städte in Deutschland und Europa machen es uns vor. Lassen Sie uns in Wuppertal den Anschluss nicht verpassen!
Ich möchte mit neuen Mobilitätskonzepten in solchen Quartieren und Stadtbezirken beginnen, die selbst bereits die Chancen einer neuen Mobilität erkannt haben. Sie brauchen die volle Unterstützung von Politik und Stadtverwaltung, um neue Verkehrskonzepte umzusetzen. Die guten Beispiele werden ausstrahlen und andere motivieren, zu folgen. Das ist die Erfahrung vieler Städte mit erfolgreichen Verkehrskonzepten.
Neben Vorreiter-Quartieren sind „Achsen neuer Mobilität“ für den Umstieg in einen zukunftsgerechten Verkehr zentral: Die Nordbahntrasse hat uns einen Eindruck davon gegeben. Wir müssen mehr solcher „Achsen“ schaffen. Dazu gehört eine komfortable Radtrasse im Tal genauso dazu wie die Langerfeld-Trasse als wichtiger künftiger Rad-Pendler- und Naherholungsweg. Zudem gilt es an den Berg-Tal-Achsen zu arbeiten. Die Neue Friedrichstraße in Elberfeld als Verbindung von Hauptbahnhof und Mirker Bahnhof ist ein erster Schritt. Mehr Mobilstationen in den Quartieren und Pedelecs müssen den Ausbau der Achsen begleiten. Hier geht mehr als bisher!
Schwebebahn und öffentlicher Nahverkehr sind für Wuppertal der Schlüssel für neue Mobilität. Der ÖPNV in Wuppertal muss attraktiv bleiben. Das braucht neue Finanzierungsmodelle, denn das heutige kommt immer mehr an seine Grenzen. Schlüssel dafür ist die Verbindung der Verkehrsformen – wir brauchen Konzepte und Finanzierungen, die die Tür zu einer Vielfalt von Mobilitätsformen öffnen, die unseren Verkehr erweitern und nicht einschränken und dabei Anreize für umweltgerechte Mobilität in der Stadt schaffen. Urbane Lebensqualität statt ausschließlich Bequemlichkeit, Quartiersparken statt zugeparkter Bürgersteige, neue gebündelte Transportangebote, die Nahverkehr auch wieder in heute abgehängte Bereiche bringen. Zusammen mit der WSW, externen Dienstleistern und Expert/innen aus Vorreiterstädten gilt es jetzt ein Konzept ÖPNV Wuppertal 2025 zu erarbeiten.
Bildung und Teilhabe
Zukunft in der Stadt entsteht nur mit Bürgerinnen und Bürgern. Teilhabe ist dafür von zentraler Bedeutung – das bedeutet insbesondere faire Bildungschancen für jeden in Wuppertal. Und es bedeutet, politische Beteiligung vor Ort zu stärken und klug weiterzuentwickeln.
In KITAS und Schulen entscheiden sich Bildungsgerechtigkeit und zukünftige Chancen in Gesellschaft und Arbeitsmarkt. Wuppertal verfügt über eine Vielfalt engagierter Bildungseinrichtungen. Und gleichzeitig sind gerade hier die finanziellen Möglichkeiten der Stadt beschränkt. Es fehlen immer noch viele Kinderbetreuungsplätze. Hier braucht es klare politische Prioritäten.
Jedoch wird Wuppertal auch künftig auf eine Vielfalt privater Initiativen angewiesen sein – die Junior-Uni ist nur eines der Leuchturmbeispiele hierfür. Die Betreuung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Herausforderungen findet heute schon an ganz vielen Orten mit privatem und ehrenamtlichem Engagement statt. Dieses Engagement gilt es noch stärker zu unterstützen, auf eine Breite von Bildungsträgern zu setzen.
Geschlechtergerechtigkeit gehört prominent auf die Agenda von Stadtpolitik, Wirtschaft und Gesellschaft. Schließlich wäre es fatal, bei der städtischen Entwicklung die Perspektiven und Bedürfnisse der Hälfte aller Menschen in Wuppertal außer Acht zu lassen. Dafür hat Wuppertal in den Schlüsselpositionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft noch viel zu wenige Frauen. Hier muss sich in den kommenden Jahren vieles ändern. Das braucht ein konsequentes Konzept, Unterstützung und Förderung.
Der Glaube ist für viele Menschen eine wichtige Kraftquelle. Religiöse Gemeinschaften und ihre sozialen Dienste erfüllen wichtige Funktionen in der Stadt – in der Seelsorge, in der Bildungs- und Sozialarbeit. Gerade Wuppertal zeichnet sich durch ein sehr gutes und lange gewachsenes Miteinander und eine Vielfalt der Religionen aus. Dieses gilt es auch künftig weiter zu stärken. Es ist ein wichtiger Faktor für die Integration und das gute Zusammenleben in der Stadt.
Wer Wuppertal voranbringen will, muss Neues wagen. Dabei muss er die Menschen vor Ort begeistern und mitnehmen. Wuppertal muss Bürgerbeteiligung ernst nehmen. Wuppertal muss mehr Frei- und Experimentierräume für das Engagement vor Ort schaffen. Sowohl die Bezirksvertretungen als auch die Engagierten in den Quartieren vor Ort müssen stärker in Verwaltung und Stadtpolitik gehört und unterstützt werden. So entstehen Chancen für neue Ideen und ein modernes Wuppertal.
Wuppertal verfügt über ein Netzwerk an Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen, die sich über die letzten Jahre immer intensiver in die Stadt und die Region eingebracht und vernetzt haben. Darin steckt eine große Chance für Wuppertal und das gesamte Bergische Land. Ich möchte mit meinen engen Verbindungen auf die Wissenschaftseinrichtungen zugehen und die Idee eines „Wuppertal Campus“ voranbringen. Dies wäre eine gemeinsame Plattform der Wuppertaler Hochschulen und Forschungseinrichtungen in enger Kooperation mit weiteren (benachbarten) Hochschulen (wie z.B. den Universitäten Hagen und Witten/Herdecke).
Eine solche Plattform könnte die Veränderungsprozesse in Wuppertal und dem Bergischen Land mit seinen Kompetenzen begleiten, unterstützen und stärken. Sie würde dafür nationale und internationale Forschungsmittel einwerben und zur Sichtbarkeit des Aufbruchs in Wuppertal deutschlandweit und international beitragen.
Meine Führungsprinzipien
Eine Verwaltung, die sich an den Interessen ihrer Bürgerinnen und Bürger orientiert und die Engagierten in der Stadt unterstützt sowie die wirtschaftliche Entwicklung fördert; eine Kommunalpolitik mit strategischem Weitblick und Handlungsfähigkeit; dazu gute Verbindungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in NRW, in Deutschland und der Welt: All das erfordert eine gute Führung an der Spitze der Stadt – einen Oberbürgermeister, der verbindet und vernetzt und dabei die langfristige Entwicklung Wuppertals nicht aus dem Auge verliert.
Aus meinen bisherigen Führungsaufgaben bringe ich nicht nur viel Erfahrungen und Netzwerke, sondern auch ein klaren Kompass mit, der meine Arbeit als Oberbürgermeister leiten wird.
Die Ideen für ein Wuppertal von morgen sind in vielen Köpfen engagierter Bürgerinnen und Bürger längst präsent. Was es braucht, ist eine Führung der Stadt, die diejenigen unterstützt, die schon heute das Wuppertal von morgen kraftvoll auf den Weg bringen.
Wer immer nur im eigenen Saft schmort, verschläft das neue Wuppertal. Ich möchte meine vielfältigen Erfahrungen und Netzwerke mit denen verbinden, die hier seit Jahren engagiert Politik für Wuppertal machen: aus Liebe und Leidenschaft für diese wunderbare Stadt.
Zukunft ist noch nie durch „Moppern“, sondern immer nur durch Handeln entstanden. Darum gilt es auch in der Verwaltung Freiräume für diejenigen zu schaffen, die sich engagieren und mit ihren positiven Energien gestalten wollen.
Ein Oberbürgermeister muss nah bei den Menschen und Quartieren sein. Er braucht aber auch eine strategische Idee zur Entwicklung der Stadt, sonst kommt jedes Kümmern vor Ort an seine Grenzen.
Wer alles auf einmal will, wird am Ende nichts erreichen. Klare Prioritäten und konsequentes Nachverfolgen, um auch Fehlentwicklungen rechtzeitig zu erkennen, sind das Erfolgskonzept, um eine Stadt wie Wuppertal voranzubringen.
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